„Blicki blickt’s“ zu Gast an der Astrid-Lindgren-Grundschule

Verkehrsunterricht mal anders!

Am Montag, den 08.07.2024 kam unsere Schule in einen ganz besonderen Genuss: Die Verkehrsinitiative „Blicki blickt’s“ war bei uns zu Gast und gestaltete einen ganzen Projekttag zum Thema „Sicherheit im Straßenverkehr“. Im Zentrum standen die Gefahren, die von LKWs und Bussen beim täglichen Weg zur Schule ausgehen.

Die Blicki e.V. ist eine gemeinnützige Organisation, die 2017 gegründet wurde. Ziel des Vereins ist es, die Sicherheit von Kindern durch Bildung zu stärken. „Blicki blickt’s“ ist das erste Programm des Vereins, das bundesweit für Grundschulkinder unter der Schirmherrschaft von Bundesverkehrsminister Volker Wissing durchgeführt wird. Auf diese Weise wurden seit 2017 rund 67000 Grundschulkinder geschult und für die Gefahren des Straßenverkehrs sensibilisiert. Im Landkreis Aschaffenburg wird die Aktion von der Fa. „Werner entsorgt“ unterstützt, die auch einen LKW für die Aktion zur Verfügung stellte. Weiterer Förderer des Projekts ist das Bundesministerium für Digitales und Verkehr.

Am Aktionstag selbst gab es Spiele, Workshops, einen echten LKW und ein Quiz in Form eines Filmes. Beispielsweise konnten sich die Schülerinnen und Schüler ins Führerhaus eines LKWs setzen und sehen, wie ihre komplette Klasse im toten Winkel des LKWs verschwindet.

Die Länge des Bremsweges wurde am eigenen Leib erfahren: Wie lange dauert es ungefähr, bis ein rennendes Kind nach einem Stopp-Ruf tatsächlich stehenbleibt? Der lange Bremsweg eines LKWs wurde dann eindrucksvoll mit einem langen Seil visualisiert und mit dem Bremsweg der Kinder verglichen.

Highlight war der Auftritt des Maskottchens „Blicki, das Känguru“. Die meisten Kinder ließen es sich nicht nehmen, Blicki zu drücken oder es mit „High five“ abzuklatschen. Auch das obligatorische Klassenfoto mit Blicki durfte nicht fehlen.

Neben einem spannenden Tag mit vielen unterschiedlichen Aktionen haben die Kinder auch noch viel dazugelernt: Vor LKW muss ich mich im Straßenverkehr besonders in Acht nehmen – denn im Zweifel ist der LKW stärker als ich!

Wir bedanken uns an dieser Stelle herzlich bei Herrn Göhler (Mitarbeiter bei „Werner entsorgt“ und Vaters eines Schülers), der sich zusammen mit unserer Konrektorin Frau Sommer um die komplette Organisation der Aktion gekümmert hat.

Es hat sich gelohnt: Viele lachende und fröhliche Kinder verließen an diesem Tag das Schulhaus und erzählten zu Hause begeistert von ihrem schönen Tag.

 

  

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