„Tilli und die Mauer“, so heißt ein Bilderbuch von Leo Lionni, mit dem sich die 
2. Klassen im Rahmen der Sozialerziehung in den letzten Wochen mit ihren Klassenlehrerinnen Frau Wienand- Bott bzw. Frau Laube und Frau Baumeister/ Schulpastoral intensiv beschäftigt  haben. 
Die Geschichte erzählt von einer Mauer, die zwei Mäusevölker voneinander trennt und von der mutigen Maus Tillie schließlich überwunden wird.
 Es ging darum Berührungsängste und Vorurteile gegenüber anderen abzubauen und eine soziale Offenheit in der Klasse zu fördern. Viele Kinder haben nämlich Probleme, gewalt- und vorurteilsfrei miteinander umzugehen. Deswegen sollen Schülerinnen und Schülern Orientierungsmaßstäbe für ein offenes und tolerantes Verhalten gegeben werden.
Die Geschichte von Tilli zeigt den Kindern ein positives Beispiel für soziales Engagement. Sie erfuhren auch, dass diese Offenheit viel Mut erfordert. 
Manchmal kostet es Überwindung auf den anderen zuzugehen. Doch wenn das gelingt, dann können sich  Hindernisse zwischen sich und anderen auflösen.
Vertiefende Gespräche, erlebnispädagogische Spiele und Übungen  sowie eine vielfältig- kreative Gestaltung  standen im Vordergrund der Stunden.
„Danke, Tilli!“ sagten die Schülerinnen und Schüler am Ende der Unterrichtseinheit, die mit viel Freude und Spaß den „Mauern“ zwischen sich und anderen in der Klasse nachspürten und Lösungsansätze suchten für einen gelingenden Umgang miteinander.
Hier finden sich Bilder während einer Unterrichtsstundein der Klasse 2a: