Konzept der Elternarbeit an der Astrid-Lindgren-Grundschule Hösbach


A.  Leitbild

B.  Schulprofil

achtsamverantwortungsbewusstrespektvoll

Kinder-Lehrkräfte-Eltern bilden gemeinsam unsere Schulfamilie.
Ein gemeinsam erarbeitetes Werteprofil und  Kinderleitbild sind die Grundlage unseres schulischen Erziehens und Unterrichtens.
Unterricht erfolgt im Sinne der Kompetenzorientierung des Lehrplan PLUS sowie der Kindorientierung im Sinne von Differenzierung und Individualisierung. Basis für gutes und modernes Unterrichten ist das schuleigene Unterrichtscurriculum mit den Bereichen Ordnungsrahmen, Arbeitstechniken, Sozialformen, Organisationsformen und Methoden.

 

C.  Schulspezifische Gegebenheiten
 

In der Astrid-Lindgren-Grundschule werden im Schuljahr 2017/2018 204 Schülerinnen und Schüler in den Jahrgangsstufen 1 bis 4 unterrichtet. An der Schule gibt es derzeit zehn Klassen.
Die Schule liegt in einer großen Gemeinde Hösbach (ca. 13 000 Einwohner), die der Träger von insgesamt drei Grundschulen ist. Unsere Schülerinnen und Schüler kommen aus dem Ortsgebiet von Hösbach, den Ortsteilen Hösbach/Sand und Wenighösbach. Einige Kinder fahren deshalb mit dem Bus zur Schule.
Neben den Klassenlehrerinnen gibt es Fachlehrerinnen in WG (Werken und Gestalten), Fachlehrkräfte in Religion, eine Lehrerin als Mobile Reserve, eine Förderlehrerin, LehramtsanwärterInnen im ersten und zweiten Dienstjahr und eine Schulleiterin.
Die Schule hat eine Sekretärin (Drittelstelle) und einen Hausmeister, der aber auch für die Mittelschule zuständig ist. Seit dem Schuljahr 2006/07 wurde die Mittagsbetreuung ausgebaut und ein Hort gegründet. Beide Betreuungsmöglichkeiten wurden vom St. Michaelverein als Träger übernommen.

Schülerzahl: 10 Klassen
Schwerpunkte der Schule:
  • WIM-Schule
  • SINUS-Schule
  • D 240 Kurse (Vorkurse in Kooperation mit den örtlichen Kindertagesstätten)
  • Förderung der Medienkompetenz
  • Umwelt und Naturschutz (LBV-Kooperation)
  • Gesunde Ernährung und bewegte Pausen (Voll in Form)
  • Kooperation mit allen örtlichen weiterführenden Schulen



D.  Ziele und Maßnahmen zur Umsetzung einer differenzierenden Elternarbeit
 

Qualitätsbereich Gemeinschaft


Ziele:

  • Wir pflegen eine Willkommenskultur
  • Alle Kinder, Eltern und weitere Mitglieder der Schulgemeinschaft sollen sich wohl fühlen
  • Ein persönlicher Austausch wird bereits vor dem Schuleintritt gepflegt


Bereits laufende Maßnahmen:

  • Kontakte zu den Vorschülern und deren Eltern im Rahmen des D 240 Kurses
  • Gemeinsamer Elternabend in der Kindertagesstätte mit den Vorschuleltern
  • Elterninformationsveranstaltungen in der Schule
  • Gespräche Schule – Eltern – Kiga nach dem Einschulungsscreening/Schulspiel
  • Willkommenspost für den 1. Schultag
  • Schultag Bewirtung "Von Eltern für Eltern"
  • Elternabend für die 1. Klassen in der ersten Schulwoche
  • Regelmäßige Elternstammtische
  • Elternbeirats-Lehrkräfte-Treffen zum besseren Kennenlernen und gemeinsamen Austausch
  • Schulfeste
  • Eltern als Experten bei Schulprojekten
  • Klasseninterne Aktivitäten


Erfolgsindikatoren:

  • Eltern besuchen regelmäßig und in großer Anzahl schulische Veranstaltungen
  • Sie bringen eigene Ideen ein und tragen selbst zum Gelingen schulischer Veranstaltungen bei
  • Sie teilen der Schule relevante Vorkommnisse (Krankheit, Adressänderung, familiäre Veränderungen...) mit
  • Eltern und Kinder zeigen oder äußern ihr Wohlbefinden in der Schule
  • Pro-aktive Haltung der Eltern

 

Qualitätsbereich Kommunikation


Ziele:

  • Lehrkräfte und Eltern kennen und akzeptieren einander
  • Der Umgang ist respektvoll, offen und transparent
  • Absprache klarer Kommunikationswege und -formen
  • Flexibilität und Berücksichtigung der Elternwünsche bei der Festlegung von Gesprächsterminen
  • Standardisierung des Schriftwesens


Bereits laufende Maßnahmen:

  • Homepage
  • Downloadmöglichkeit "Entschuldigung wegen Krankheit"
  • Elternabende mit Absprache der Kommunikationswege
  • Regelmäßige Elternbriefe
  • Regelmäßige Lernentwicklungsgespräche
  • Elternbeiratssitzungen
  • Arbeitstreffen Team Schulentwicklung und Mitglieder des Elternbeirates
  • Die Schulleitung ist auch ohne Termin außerhalb der Unterrichtszeiten für Eltern zu sprechen
  • Mit der Schule bzw. der Schulleitung ist per Mail jederzeit ein Austausch möglich
  • Über die Hausaufgabenhefte besteht jederzeit die Möglichkeit zum Austausch zwischen Eltern und Lehrkräften
  • Differenzierungsmaßnahmen werden kommuniziert


Erfolgsindikatoren:

  • Eltern teilen der Schule wichtige Vorkommnisse mit
  • Sie wenden sich vertrauensvoll mit pädagogischen Anliegen an die Schule
  • Das pädagogische Personal der Schule wird als kompetenter Ansprechpartner angesehen
  • Lehrkräfte und ErzieherInnen suchen das Gespräch mit den Eltern
  • Elterngespräche verlaufen professionell, zielorientiert und produktiv
  • Bereitschaft schulisches und außerschulisches Fachpersonal (Schulpsychologe, Schulsozialarbeit, MSD, Beratungslehrkräfte...) zu Gesprächen hinzuzuziehen
  • Eltern kommen regelmäßig zu Gesprächen in die Schule
  • Eltern tragen mit Eigeninitiative und konstruktiver Kritik zu einer positiven Schulentwicklung bei
  • Eltern und Lehrkräfte nutzen systematisch das Hausaufgabenheft zur gegenseitigen Information
  • Hohe Anzahl an Rücklauf-Abschnitten der Elternbriefe

 

Qualitätsbereich Kooperation


Ziele:

  • Eine Erziehungspartnerschaft im Sinne einer wertschätzenden, respektvollen, zielorientierten Zusammenarbeit
  • Intensivierung der Bildungs- und Erziehungspartnerschaft zwischen Schülern, Eltern, Lehrern und weiteren pädagogischen Fachkräften
  • Eltern kennen (außer-)schulische Angebote und Institutionen zur individuellen Förderung und Betreuung der Kinder
  • Absprachen zwischen Elternhaus-Hort/Mittagsbetreuung und Schule


Bereits laufende Maßnahmen:

  • Wir nehmen die elterlichen Kompetenzen wahr und geben Möglichkeiten diese in das Schulleben einzubringen
  • Eltern als Unterstützer bei Unterrichtsgängen, Projekten, Sportfest, Schulfest und weiteren Veranstaltungen
  • Zusammenarbeit der Schule mit den Eltern und außerschulischer Unterstützersysteme zum Wohle des Kindes
  • Vorträge zu erzieherisch relevanten Themen
  • Lernentwicklungsgespräche in allen Jahrgangsstufen
  • Schnupperwochen und Elternberatung durch MSD (mobiler sonderpädagogischer Dienst) und Lehrkräften der Regelschule


Erfolgsindikatoren:

  • Hohe Partizipation der Elternschaft

 

Qualitätsbereich Mitsprache


Ziele:

  • Eltern beteiligen sich aktiv am Schulleben als Klassenelternsprecher, im Elternbeirat oder Arbeitsgruppen
  • Eltern, Lehrkräfte und SchülerInnen tragen gemeinsam zur Weiterentwicklung des Schulprofils bei


Bereits laufende Maßnahmen:

  • Schulleitung und Elternbeiratsvorsitzende pflegen einen intensiven und fachlich kompetenten Austausch, mit Zielvereinbarungen und deren zeitnahen Umsetzung
  • Vorschläge von Seiten der Elternschaft werden diskutiert und, wenn möglich umgesetzt
  • Regelmäßiger fachlicher Austausch über das Schulprofil: Schulbücher für LP Plus, Schulregeln, ...
  • Initiierung von Aktionen (Schulfruchtprogramm, Pausenverkauf, Laufbus ...)
  • Organisation und Durchführung Training Hypolauf


Erfolgsindikatoren:

  • Zufriedenheit der Elternschaft mit der Schule
  • Positive Rückmeldungen seitens der Elternschaft
  • Positive Rückmeldungen seitens der Lehrerschaft

 

E.  Qualitätssicherung

Im Schuljahr 2017/2018 erfolgt die nächste externe Evaluation.
Auch Zielvereinbarungen bezüglich der Elternarbeit werden evaluiert und neu formuliert.
 

F.  Beteiligung der Schulgemeinschaft

Einbindung der gesamten Schulgemeinschaft in die kurz-, mittel- und langfristige Schulentwicklung:

  • Konferenzen
  • Kinderrat-Treffen
  • Elternbeiratssitzungen
  • Arbeitsgruppen
  • Email-Austausch
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